Kleines Luftgewehr Lexikon

Kleines Luftgewehr Lexikon

Hier erklären wir Ihnen die wichtigsten Begriffe rund um das Luftgewehr, Luftdruckwaffen, CO2 Waffen und Luftpistolen

  • Luftgewehr - ein Gewehr, das zum Antrieb der Geschosse keine heißen Gase verwendet. Anders als bei Schrot- und Jagdwaffen, die zum beschleunigen der Geschosse eine Treibladung verwenden, wird ein Luftgewehr Geschoss durch komprimierte Luft oder ein kaltgespanntes Gas angetrieben. Luftgewehre werden auch als Luftdruckgewehre oder Druckluftgewehre bezeichnet. Am weitesten verbreitet und wohl auch die bekannteste Variante dieser Sportwaffen sind die Federdruckgewehre, welche durch abknicken des Laufes gespannt werden. Andere Luftdruckgewehre werden durch Pressluft, Gasdruck oder CO2 betrieben.
  • Real Action Marker - RAM Waffen. Das sind realitätsnahe Paintballwaffen, die mittels CO2 oder Pressluft betrieben werden. Ursprünglich als Trainingswaffen für Behörden entwickelt eroberten Sie aber sehr schnell den zivilen Markt. Die neue Generation dieser Gewehre und Pistolen verschießt Gummigeschosse zur Gefahrenabwehr oder Farbkugeln bzw. Pulvergeschosse zur Farbmakierung. RAM Waffen verwenden in der Regel das Kaliber .43. 
  • Schulterholster - auch Achselholster oder Schulterhalfter genannt. Das ist eine Tragevorrichtung die es ermöglicht, Ihre Pistole oder den Revolver verdeckt unter der Jacke in Achselhöhe zu tragen. Die Waffe wird in der Regel noch mit einem Sicherheitsriemen fixiert. Schulterholster gibt es für Rechts- und Linkshänder, entweder in Universalausführung für bestimmte Waffengrößen oder auch als individuelles Modell speziell für eine bestimmte Waffe. Ferner unterscheidet man noch die Trageweise der Waffe, entweder senkrecht oder horizontal. Ein Schulterholster ermöglicht den schnellen Zugriff auf die Kurzwaffe.